19. November 2013

Das Ende ist auch immer ein Anfang.


Meine Lieben, ich schulde euch ja immer noch die Erklärung für meinen Umzug! Die Entscheidung kam ausnahmsweise mal nicht von einem Tag zum anderen, sondern ich trage diesen Gedanken schon sehr lange mit mir herum. Vielleicht muss ich dafür noch ein kleines Stückcken weiter ausholen:

Andere Bloggerinnen sagen ja oft, dass sie schon sehr lange selber Blogs gelesen haben, bevor sie sich dann selbst entschlossen haben, damit auch anzufangen. Das war bei mir eigentlich gar nicht so. Ich habe nicht viele Blogs verfolgt und gelesen – genauer gesagt nur einen einzigen. Ich weiß noch genau, dass ich 2007 durch Zufall den Blog von Jane Aldridge („Sea of Shoes“) fand – damals war sie noch blond, unbekannt und gerade mal 15.  Aber ich liebte ihren Stil, wie sie mit den Farben und Mustern spielte und überhaupt ihre Fotos.  Mittlerweile ist sie wahrscheinlich stinkreich und ihren Blog mag ich nun auch gar nicht mehr so sehr leiden. Der Charme ist unterwegs ein wenig verloren gegangen, obwohl sie natürlich immer noch eine sehr faszinierende Person ist.



Wie dem auch sei, ich könnte also nicht sagen, schon immer ein Teil der Bloggerwelt gewesen zu sein – und doch dachte ich mir eines Tages, das könnte dir auch Spaß machen. 
Das Konzept zu Schneewittchens viele Kleider entstand dann aber sehr wohl über Nacht (wie so vieles in meinem Leben) und ich habe es ein geschlagenes Jahr mit mir herumgetragen, weil ich so lange überlegt habe, ob die Welt einen weiteren Blog nun braucht oder nicht.
Wahrscheinlich braucht sie es nicht, aber nachdem ich im Januar 2012 sowieso einmal Tabula rasa in meinem Leben gemacht habe, konnte ich wohl endlich den Mut fassen. Und ich liebte es ab der ersten Sekunde. Seltsame Begriffe, die mir plötzlich um die Ohren flogen, wie Widgets, Gadgets und HTML konnten mich nicht abschrecken (also nur ganz kurz) und wie ihr seht, bin ich nun fast ein Jahr später immer noch da. Auch ein wenig stolz natürlich.

Niemals hätte ich geglaubt, dass ich nicht mal innerhalb von 12 Monaten so viele liebe Menschen kennenlernen würde, so viele tolle Nachrichten erhalten und so fabelhafte Leser bekommen könnte!
Aber warum nun alles ändern? Fragt ihr euch. Nicht selten wurde ich das gefragt. „Bist du sicher? Mit Schneewittchens viele Kleider hast du das doch alles erreicht?“ Und ja, ich bin sicher. (Jeder, der mich kennt, weiß, dass dies einem Weltwunder wie den hängenden Gärten der Semiramis gleichkommt)


Dies sind meine drei Hauptgründe:

1) Ja, ich bin ein Schneewittchen-Typ. Blasse Haut, lange dunkle Haare. Aber was, wenn ich mir vielleicht mal einen kurzen kupferroten Bob schneiden lassen möchte?! Versteht mich nicht falsch, im Moment habe ich das nicht vor, aber es geht ums Prinzip, dass ich nicht immer auf diesen Typ festgelegt bleiben möchte.

2) Nehmen wir mal an, ich mache das noch eine lange Zeit weiter. Schreibe, fotografiere – bis ich alt und grau bin. Eine 90 jährige, die sich selber „Schneewittchen“ bezeichnet, ist schon etwas schräg, oder? (Obwohl, das hätte natürlich schon wieder was von Coolness)
3) Mein Name vermittelt, dass es sich hier um einen reinen Modeblog handelt – was er aber tatsächlich nicht ist. Das ist es wohl, was mir am Stärksten das Gefühl gegeben hat, eingeschränkt und in eine gewisse Ecke „gedrängt“ zu sein. Und das musste ich einfach ändern, um mich weiterhin wohl zu fühlen.


Ich hoffe, ihr könnt mich nun einigermaßen verstehen. Und natürlich hoffe ich auch, dass ihr weiterhin bei mir bleibt – denn weitergehen wird es mit voller Fahrt! Und die Fahrt wird diese Woche beginnen, also haltet euch bereit, liebe Freunde! 

17. November 2013

From Blogger to Wordpress

This blog moves from blogger to wordpress.

NEW URL: http://www.foxesandfairies.com/

13. November 2013

Aufgepasst und Lauscherchen auf - hier gibt's was zu sagen!


Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser werden wird, wenn es anders wird; aber soviel kann ich sagen: es muss anders werden, wenn es gut werden soll.

Georg Christoph Lichtenberg

Was soll ich sagen, wie fange ich an - am Besten platze ich einfach damit heraus!
Wir werden umziehen!
Häh? Wohin, wieso - und wer ist überhaupt wir? (Alles sehr berechtigte Fragen würde ich sagen)
Und zwar ziehen wir (ja, also ihr und ich) von Blogger zu Wordpress. An dieser Stelle möchte ich mich wirklich entschuldigen bei Blogger, dass ich euch demnächst den Rücken zuwende, aber Reisende soll man ja bekanntlich nicht aufhalten. Es ist einfach an der Zeit für Neues.
(Nicht ohne stolz möchte ich hier noch anmerken, dass ich sogar eine eigene-meine-ganz-allein-Domain habe! Einmal Konfetti werfen, bitteschön!)

So weit so gut. Diese Änderung betrifft euch ja eigentlich trotzdem herzlich wenig, denn für euch läuft dennoch alles weiter wie bisher. (Ihr merkt schon, wenn ich die Sache so herauszögere, dann habe ich noch was auf der Seele).

Ich bin ja eher so der Ganz-oder-gar-nicht-Typ, ein Schwarz-oder-Weiß-Seher, Himmelhochjauchzend-zu-Tode-Betrübt-Mensch. Also kurz gesagt: Hopp oder Topp!
Also werden wir umziehen, meine Lieben (ihr im Gepäck - wenn ihr das noch wollt natürlich nur!) - in ein neues Haus in einer anderen Stadt (Wordpress), eine neue Straße (Blogname) und einer neuen Farbe (neues Layout).
Auf den ersten Blick wird Schneewittchens viele Kleider also nicht mehr aussehen wie Schneewittchens viele Kleider. Aber das wirklich wichtige, die Bewohner des neuen Hauses, also ihr und ich - wir werden gleich bleiben!
Einige der Posts werden mit umziehen, nicht alle, aber doch einige. Und all jene, die mich weiterhin begleiten möchten (als Leser, als Nachbarn, als Freunde) - die erwarte ich bald gespannt (von wegen -  vor Angst schlotternd und mit Pipi in der Hose) in meinem neuem Zuhause.
Warum genau all diese Veränderungen? Das werde ich euch noch in einem extra Post erklären und ich denke, ihr werdet verstehen, was mich dazu bewegt hat (zumindest hoffe ich das).

Das ist natürlich erstmal nur eine erste Vorankündigung, also keine Angst, ein wenig Zeit wird es noch dauern, bis alles steht. Momentan schätze ich auf gefühlte 200-300 Jahre (ahhhh, immer diese HTML-Codes).

Wollt ihr mit umziehen? Wollt ihr ins neue Haus? (Ich bin versucht zu schreiben, "Was wollt ihr dann? - MAOAM!") Bevor dies also damit endet, dass ich mit gen Himmel gestreckter Faust auf meinem Schreibtisch stehe und mit pathetischem Blick auf  mein imaginäres Volk blicke, sage ich einfach erstmal "Tschüß" für heute und bin gespannt, was ihr dazu sagt!


Outfit
// Shorts Levis // Grobstrickpullover Tally Weijl // Parka Zara // Pünktchen Strumpfhose DM // Ledergürtel H&M //

Fotos
// MM //


5. November 2013

Ein Leben ohne Kaffee ist möglich, aber sinnlos.




Kaffee ist nur schädlich, wenn Ihnen ein ganzer Sack aus dem fünften Stock auf den Kopf fällt.
 Addi Darboven

Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, weshalb ich als bekennender Kaffeeanhänger, (nein, das käme dem Anlass nicht gerecht)  als absolut Kaffeevernarrte erst jetzt diese Zeilen an mein Lieblingsgetränk verfasse.
Jetzt sitze ich also vor dem PC - vor mir selbstverständlich eine große Tasse dampfender köstlicher Flüssigkeit - und tippe glückselig dieses lyrische Meisterwerk (Gut, jetzt übertreibe ich).
An alle, die keinen Kaffee mögen und sich durchaus interessantere 5-Minuten-Tätigkeiten vorstellen können, die können jetzt getrost weiter klicken, sich eine Scheibe Brot toasten und dick mit Nutella beschmieren (habt ihr das schon mal probiert, schmeckt köstlich!), kurz die Mathehausaufgaben von der Freundin abschreiben (am Besten die Richtigen) oder auch einfach mal bis 300 zählen.
Für alle diejenigen unter  uns, die schon allein beim Klang des Wortes "Kaffee" (egal, welche Sprache) glitzernde Augen bekommen und für die die Welt beim Geräusch einer schnaufenden und rauschenden Filtermaschine ein klein wenig besser wird, all jene können sich nun für noch 4 Minuten in ein paar Zeilen vollster Hingabe und Inbrunst (ich liebe dieses Wort) verlieren.


Jeder hat so seine Vorlieben, der eine hat vielleicht die eine große, andere mögen ganz viele haben. Ich gehöre wohl schon zu denen, die sich für sehr viele Dinge gleichzeitig begeistern können. Aber auch ich habe meine Favoriten - klare Hierarchien sind wichtig.

 Ganz ganz weit oben steht in abnormal riesigen Tassen servierter (wichtig!), 
heißer (noch wichtiger!) Kaffee.
Mein erster Gedanke am Morgen gilt ihm, nicht meinem Liebsten (Tut mir Leid, Liebling, dass du es so erfahren musst - aber du bist gleich auf Platz 2!), es ist der Grund, der das Aufstehen aus dem warmen gemütlichen Bett überhaupt erstrebenswert macht.
Er ist die Basis, um all den Widerwärtigkeiten des Lebens die Stirn zu bieten und den Tücken des Alltags trotzen zu können.
Was wäre ein Büro ohne die Kaffeeküche? Hätte es all die guten Ideen auch ohne Kaffee gegeben? Was ist mit Internet? Elektrischen Zahnbürsten und dem Feuer?
Ja wo wären wir denn alle ohne die schwarzen kleinen Bohnen?
Genau, wir säßen immer noch frierend in unser Höhle und würden früh schlotternd ein paar Schlücke aus dem kalten Bach von nebenan zu uns nehmen, um uns dann schnellstmöglichst wieder unter unsere Felldecken zu kuscheln.
Glaubt ihr mir nicht? Ihr denkt, ich hätte ein ernsthaftes Suchtproblem? Hm, wer jetzt noch evt. ein bis zwei Minuten übrig hat, kann ja mal nach Indikatoren für abhängiges Verhalten googeln! Aber denkt dran, wem ihr das überhaupt zu verdanken habt.



 Outfit

// Boyfriend Jeans // Blümchen Socken // Ledergürtel
// all by H&M //
// Boots Görtz // Lederjacke D&G // Häkelschal selfmade //

Fotos 

// MM //

30. Oktober 2013

Lieber Oktober, du hast das toll gemacht! Gerne nächstes Jahr wieder so bunt!


Die Kunst der Weisheit besteht darin, 
zu wissen, was man übersehen muss. 
William James 

Genau diesen Spruch werde ich mir als Mantra ab nächsten Montag immer und immer wieder laut vorsagen (Da ich sowieso ständig mit mir selber rede, wird das keinem sonderlich verwundern). Denn dann startet mein Countdown, bzw. Lernmarathon zu den letzten Prüfungen, dicht gefolgt von den Abschlussprüfungen für das erste Jahr.
Da fällt mir noch ein, es wurde jetzt vermehrt nach einem Video gefragt (Oh mein Gott, ein Video!) - auch, wenn ihr wirklich keine Ahnung habt, was ihr euch damit angetan habt - aber Gesetz dem Fall (rein hypothetisch) ich würde eine bescheidene stümperhafte Verfilmung meinerseits in Betracht ziehen: Was würdet ihr gerne sehen? Oder anders gesagt, welche Fragen hättet ihr an mich, was interessiert euch und was wolltet ihr schon immer mal wissen? 
Ich dachte daran, so ein kleines Frage-Antwort-Video zu basteln. Basteln versteht sich, denn das wird eine Premiere! Also her damit, dann kann ich eine kleine Fragenliste erstellen und habe etwas, an das ich mich während des Videos klammern kann und ihr euch nicht 5 Minuten hysterisches Lachen, peinliche Pausen und 10.000. "Ähhms" geben müsst!


 Outfit

// Rotes Kleid mit Spitzenverzierung H&M Divided // Cardigan in cognac 3Suisses // Stiefel mit Blätterprint vintage //

Fotos 

// MM & CC //